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Pulverlacke

Antikorrosion-Primer

Antikorrosion-Primer

Zinkhaltiger Primer aus der EZ-Serie

Der zinkhaltige Primer von ST Powder Coatings aus der EZ-Serie bietet einen hervorragenden Korrosionsschutz auf eisenhaltigen Oberflächen. Aufgrund der bekannten „Opfer-Anode“- Eigenschaften von metallischem Zink (Hauptbestandteil des Primers), ist der zinkhaltige Primer in der Lage eine starke Schutzschranke gegen Korrosion durch seine natürlichen und chemischen Wirkstoffe zu bilden. Der zinkhaltige Primer von ST Powder Coatings garantiert auch unter sehr aggressiven Umweltbedingungen, eine lang anhaltende Lebensdauer für die damit beschichteten Produkte. Durch die zusätzliche Unterstützung einer optimalen Vorbehandlung (Zinkphosphatierung oder Sandstrahlen) kann die Wirkungskraft dieser Pulverlack Performance verstärkt werden und führt somit zu einem hervorragenden Beschichtungsergebnis, in Hinsicht auf die Korrosionsbeständigkeit. Um nicht nur den optischen Anforderungen an Pulverlackoberflächen gerecht werden zu können, sondern auch widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und UV-Strahlen zu sein, kann der zinkhaltige Primer von ST Powder Coatings mit einem Polyester oder Epoxid-Polyester Pulverlack (je nach Anforderung) überbeschichtet werden.

Nachfolgende Tabellen zeigen die Ergebnisse von Salzsprühtests an verschiedenen Prüfblechen, die mit dem ST-zinkhaltigen Primer aus der EZ-Serie beschichtet und anschließend mit weißem Polyester überbeschichtet wurden.

Tabelle 1: Korrosionsschutz bei zinkphosphatierten Stahlblechen überbeschichtet mit weißem Polyester

Getesteter Primer 1.000 Stunden

2.000 Stunden

3.000 Stunden 4.000 Stunden 5.000 Stunden
Zink-Primer Keine Blasenbildung Keine Filmablösung Keine Blasenbildung Keine Filmablösung Keine Blasenbildung Keine Filmablösung Keine Blasenbildung Keine Filmablösung Keine Blasenbildung Keine Filmablösung

Tabelle 2: Korrosionsschutz bei eisenphosphatierten Stahlblechen überbeschichtet mit weißem Polyester

Getesteter Primer 500 Stunden 1.000 Stunden 2.000 Stunden
Zink-Primer Keine Blasenbildung Keine Filmablösung Keine Blasenbildung Keine Filmablösung Keine Blasenbildung, Filmablösung nahe dem Gitterschnitt (1-8 mm)

Für die Erzielung einer optimalen Adhäsion zwischen Primer und Deckschicht wird empfohlen, den Primer zunächst nicht komplett zu polymerisieren (einzubrennen). Wir raten lediglich zu einer Filmfusion (Angelieren), z. B. bei 180 °C 5 Min oder 120°C 20 Minuten. Die komplette chemische Vernetzung des Primers erfolgt im nächsten Arbeitsschritt, nach der Applikation der zweiten Schicht und deren Einbrennvorgang.

Um unter bestimmten Bedingungen auftretende Zwischenhaftungsprobleme im Zusammenhang mit dem Einbrennzyklus des Primers zu umgehen, ist der ST-zinkhaltige Primer ebenfalls in einer sofort komplett einbrennbaren Version erhältlich. Somit haben Sie die Möglichkeit, Ihre zu beschichtenden Produkte zu grundieren und in einem separaten Beschichtungsvorgang später fertig zu beschichten.

Die komplett einbrennbare Version aus der EZ-Serie wurde entwickelt, um sämtlichen Prozessabläufen bzw. Anlagenkonzeptionen und deren planmäßigen Ablauf, gerecht werden zu können.

Labortests erzielten hier optimale Ergebnisse bzgl. der Oberflächenadhäsion, auch bei einem Einbrennzyklus von 180°C 20 Min (vollständige Vernetzung). Ein neutraler Salzsprühtest (ISO 9227) über 2.020 Stunden lieferte ebenfalls zufriedenstellende Resultate.

ANTI-KORROSIONS-PRIMER aus der EY-Serie

Die hervorragenden korrosionsschützenden Eigenschaften des zinkhaltigen Primers aus der EZ- Serie sind nachweislich sehr gut, bilden jedoch durch den darin enthaltenen “Opfer”- Füllstoff Zink eine Beeinträchtigung, hinsichtlich der toxikologischen Eigenschaften. Das bedeutet, der zinkhaltige Primer aus der EZ-Serie ist „kennzeichnungspflichtig“ und beim Transport als Gefahrgut einzustufen und nach den Regeln der ADR zu transportieren. Aus diesem Grund haben die ST Powder Coatings Forschungs- und Entwicklungslabore einen neuen Antikorrosions-Primer entwickelt, welcher den vorgenannten Kriterien nicht unterliegt. Die Eigenschaften dieses neuen Antikorrosion Primers aus der EY-Serie beruhen auf einem neuen, innovativen Füllstoff. Dieser Füllstoff erzielt seine Antikorrosions-Wirkung nicht durch die sogenannte “Opfer”- Anode, wie im Falle der EZ-Serie, sondern durch einen höchst effizienten „Barriere-Effekt“.

Der Salzsprühtest zeigt im Vergleich zwischen EZ und EY Primer keine nennenswerte Abweichungen. Beide Produkte wurden sowohl auf zinkphosphatierten (Bilder links; nach 5000 Stunden) als auch auf eisenphosphatierten Stahlblechen (Bilder rechts; 2000 Stunden) appliziert.

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